Research

Angst wegbewegen

Heute mal eine Artikelzusammenfassung aus der aktuellen Zeitschrift „Sportphysiotherapie“ (4-2015 / Thieme-Verlag) in der die „spt-education“ auch als Mitherausgeber fungiert. Die Wahl fiel auf diesen Beitrag, weil er sich einem wichtigem und zugleich weitgehend unterschätztem Thema widmet, dem wir in der Betreuung und Begleitung von Patienten entsprechende Aufmerksamkeit schenken sollten. Der Titel ist selbsterklärend: „Die […]

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Kraftgewinn durch Vorstellungstraining

In der Zeitschrift für Sportpsychologie 12 (1), 11-21 aus dem Hogrefe Verlag, finden wir eine interessante Studie mit dem Titel „Kraftgewinne durch Vorstellung maximaler Muskelkontraktionen“ von Mathias Reiser (Universität Gießen). Theoretischer Hintergrund: Bislang gibt es mehrere Studien, die eine Wirksamkeit von Visualisierungstraining im Sport bestätigen. Vor allem innerhalb von „mentalem Techniktraining“ wird die Vorstellung von

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Gehirnerschütterung im Sport – ein unterschätztes Risiko? (Teil 5)

Gehirnerschütterungen vorbeugen Um einem Schädel-Hirn-Trauma präventiv entgegenzuwirken oder dem zu frühen Einstieg zurück in den Sport vorzubeugen, sollte man sich zu folgenden Punkten Gedanken machen und diese gezielt einsetzen. Aufzeichnungen: – Für jeden Sportler sollte es eine Aufzeichnung über bereits aufgetretene SHT und deren Verlauf geben.– Bekannte hirnfunktionelle Störungen wie Depressionen, Angststörungen, Migräne oder Lernstörungen

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Gehirnerschütterung im Sport – ein unterschätztes Risiko? (Teil 4)

Return-to-Play-Konzept – Wann darf Sport wieder durchgeführt werden? Eine Gehirnerschütterung kann im Schweregrad schlecht erfasst werden und häufig kann weder eine Computertomografie noch eine normale Kernspintomographie die Folgen der Verletzung zeigen. Es braucht sehr viel Aufklärung und Überzeugungskraft seitens Ärztin/Arzt, Trainerin/Trainer oder der Eltern um eine zu frühe Rückkehr in den Sport zu verhindern. Erst

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Gehirnerschütterung im Sport – ein unterschätztes Risiko? (Teil 3)

Behandlungsverlauf und Second Impact Bei einer frühzeitigen Erkennung und Einleitung der Konsequenzen mit anschließender Behandlung, heilt eine Gehirnerschütterung in den meisten Fällen völlig ab ohne dabei langfristige Folgen für den Geschädigten zu hinterlassen. In der Regel (85%) leidet der Patient bis maximal eine Woche unter den Symptomen des Traumas, welche nach einem Monat bei 97%

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Gehirnerschütterung im Sport – ein unterschätztes Risiko? (Teil 2)

Wie macht sich eine Gehirnerschütterung bemerkbar? Bei einer Gehirnerschütterung können die Funktionsstörungen des Gehirns sehr vielfältig sein. Je nachdem welches und vor allem wie heftig ein Gehirnareal betroffen ist, treten die Symptome sehr unterschiedlich auf. Ebenfalls spielt die Vorgeschichte der bereits erlittenen Kopfverletzungen eine Rolle. Sollten Sportler z. B. nach einem Zusammenprall mit einem Gegner

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Gehirnerschütterung im Sport – ein unterschätztes Risiko? (Teil 1)

Das leichte Schädel-Hirn-Trauma gewinnt im Sport zunehmend an Bedeutung, egal ob es sich hierbei um Schul-, Hobby- oder Leistungssport handelt. In den USA rechnet man jährlich mit 1,4 – 3,0 Millionen Hirnverletzungen, wovon ca. 80% auf ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma hinweisen. In Deutschland gibt es nachweislich leider noch viel zu wenige Aufzeichnungen von Verletzungen dieser Art um

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Dysbalancen der Muskel- und Sehnenadaptation

Auf der dvs 2015 Sektion Biomechanik mit dem Thema „Active Health: Bewegung ist gesund“, die vom 26.- 28. März in Berlin stattfand, stellte die Arbeitsgruppe um F. Mersmann et al. Ihre Forschungsarbeit mit dem Titel: „Dysbalancen der Muskel- und Sehnenadaptation bei jugendlichen Athleten“ vor. EINLEITUNG Aus der Arbeit von K.M. Heinemeier et al. (2011) entstanden

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Sport und Ernährung

Die Frage nach der Ernährung während und nach einer Trainingseinheit zählt als zentraler Baustein des gesamten Trainings. Gerade in der Zeit der gestiegenen konditionellen Anforderungen und zunehmendem metabolischen Stress im Leistungssport wird es notwendig, dass für eine optimale Nährstoffzufuhr nach dem Training oder Wettkampf gesorgt wird.  Ein wesentliches Element in der Nachbelastungsphase stellt die ausreichende

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Mentales Training im Rehaprozess

In ihrer Doktorarbeit mit dem Titel „Mentales Training in der orthopädischen Rehabilitation nach Knieendoprothetik“ verfasste Frau Dipl. Psych. Marie Ottilie Renkel (im Jahr 2009 unter dem Punkt 2.2 ihrer Gliederung) eine interessante Zusammenfassung der aktuell vorliegenden Wirkungsweisen des Mentalen Trainings auf die Rehabilitation von Spitzensportlern. Egal ob Freizeitsportler oder Spitzensportler, wenn sich ein Athlet verletzt,

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