Immer wieder sehen wir Spieler und Athleten die im Wettkampf zusammenprallen oder hart auf dem Kopf landen. Nicht selten treten dabei leichte bis schwere Gehirnerschütterungen auf, die bei Wiederholung zu langfristigen und schwerwiegenden Folgen führen können.
Trainer, Athleten, Betreuer und vor allem auch (Sport)-Physiotherapeuten sind in der Schnelldiagnostik am Spielfeldrand oftmals leider nicht ausreichend qualifiziert. Und das, obwohl es mittlerweile sehr nützliche, hilfreiche und kostenfreie Tools wie das „Concussion Recognition Tool (CRT)“ und die dritte Version des „Sport Concussion Assessment Tools (SCAT 3) gibt.
Volker Sutor, MSc, ist Physiotherapeut und betreut regelmäßig Eishockeyspieler, weshalb er sich intensiv mit dem Thema Gehirnerschütterung auseinandersetzt. In der Zeitschrift „physiopraxis“ beleuchtet er die Verletzungsthematik erneut und stellt nützliche Links zu den Schnelldiagnostiken zur Verfügung.
Hier die Links zu den Tools:
Concussion Recognition Tool (Taschenkarte)
www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/130132-LSHT_taschenkarte.pdf
SCAT 3 und Child-SCAT 3
www.schuetzdeinenkopf.de/LSHT_handouts/LSHT_publikationsliste/LSHT_flyer_mediziner
Evidenzbasierte Infos der australischen Sportkommission
www.concussioninsport.gov.au
Alle Infos für den Spielfeldrand von der Hannelore Kohl Stiftung
www.schuetzdeinenkopf.de
Unsere Empfehlung: Der interessante Volltext lässt sich kostenfrei online lesen unter:
Auch im NDR-Sportclub waren Kopfverletzungen im Sport zuletzt Thema:
Wichtig: Reinlesen, Video schauen und das Thema ernst nehmen! Jeder (Sport)-Physiotherapeut kann helfen, langfristige Folgen einer Gehirnerschütterung zu minimieren.