Richmond S. et al. Are Joint Injury, Sport Activity, Physical Activity, Obesity, or Occupational Acitivites Predictors for Osteoarthritis? A Sestematic Review. Journal of Orthopaedic & Sports Physical Therapy (JOSPT), Vol. 43, No 8, August 2013, 515ff.
In einer Metaanalyse haben Sarah Richmond und KollegInnen sich mit der Fragestellung ob Gelenkverletzungen, Sporttreiben, physiche Aktivität, Übergewicht und berufliche Aktivitäten Einfluss auf das Entstehen von Osteoarthritis haben, beschäftigt.
Der Artikel – mit dem Originaltitel: „Are Joint Injury, Sport Activity, Physical Activity, Obesity, or Occupational Acitivites Predictors for Osteoarthritis? A Sestematic Review“ – ist im Journal of Orthopaedic & Sports Physical Therapy (JOSPT), Volume 43, Number 8, August 2013, 515ff, erschienen.
Motivation zur tieferen Auseinandersetzung mit der Fragestellung war wohl die weltweite Verbreitung der Arthrose-Problematiken – so leiden nach Angaben des Autorenteams ca 10% aller Männer und 18% der Frauen im Alter von 60 Jahren an erheblichen Abnützungserscheinungen.
Mit bestimmten Ein-Ausschlusskriterien wurden 12 elektronische Datenbanken nach Daten durchsucht, mit dem Resultat, dass Gelenkverletzungen, Obesitas und belastende berufliche Aktivitäten eine erhöhtes Arthroserisiko für Knie und Hüfte darstellen. Sportliche und allgemeine physische Aktivität brachten inkonsistente Ergebnisse hervor.
Für unseren Berufsstand stehen damit die Zeichen auch auf „Risk Profiling“ und „Injury Prevention“ – neben Rehabilitation auch auf Prävention im Allgemeinen.
Wer den Artikel in ganzem Umfang einsehen will, googelt am Besten.
Wie immer: Gewinnbringendes Lesevergnügen wünscht Euch das Team „spt-education“!
zusammengefasst von Gerald Mitterbauer am 11.03.2014